Schefflera arboricola
Die kleine Strahlenaralie ist ursprünglich in Taiwan beheimatet und wächst in der freien Natur als bis zu vier Meter hoher Baum. Sie ist in den ganzen Tropen und Subtropen sehr beliebt und kann dank den dort herrschenden, ganzjährig milden Temperaturen ohne Probleme in Parks und Gärten ausgepflanzt werden.
In unseren Breitengraden eignet sie sich die meiste Zeit über nur als Zimmerpflanze, auf Temperaturen unter 10°C reagiert sie mit dem Abwerfen ihrer Blätter. Den Sommer allerdings kann sie auf dem Balkon oder der Terrasse verbringen - direkte, sengende Mittagssonne verträgt sie nicht, sofern sie aber davor geschützt wird, wächst sie im Freien umso schneller und schöner.
Umgangssprachlich wird die kleine Strahlenaralie auch Lackblatt oder schlicht und einfach Schefflera genannt. Sie ist sehr beliebt als Büropflanze, da sie grundsätzlich pflegeleicht und robust ist. Ausserdem eignet sie sich für die Hydrokultur, ein System welches aufgrund seiner scheinbaren Idiotensicherheit in vielen Büros angewendet wird.
Die Blätter der Schefflera sind in Gruppen von fünf bis sieben Stück strahlenförmig angeordnet. Schon wenn sich ein neuer Stängel oben aus einem Trieb herausschiebt, sind als erstes die Blätter zu sehen - sie sind zuerst winzig klein, es lässt sich aber schon gut erkennen wie viele von ihnen später in die Breite wachsen werden. Im Babyalter sind sie noch sehr weich und hängen zuerst ein Bisschen nach unten, dies ist völlig normal. Es ist erstaunlich, wie schnell die Blätter (und somit auch die ganze Pflanze) wachsen; Schefflera arboricola bleibt als Zimmerpflanze zwar kleiner als in der freien Natur, zweieinhalb Meter Höhe (oder bei guten Bedingungen auch mehr) sind für sie aber kein Problem.
Sie ist gut schnittverträglich, sollte sie zu gross werden kann sie im Frühling ziemlich radikal gestutzt werden und wird dann aus der Schnittstelle neu austreiben - nicht selten sogar mehrfach, was schlussendlich am oberen Teil der Pflanze ein buschiges Wuchsbild ergeben wird. So wird sie mit der Zeit zum richtigen Zimmerbaum und muss gegebenenfalls an einen Stab gebunden werden damit die Krone keine Schieflage bekommt.
Oftmals wird sie mit der grossen Strahlenaralie (Schefflera actinophylla) verwechselt, welche aber längere und weniger ovale Blätter ausbildet als ihre kleine Schwester. Schefflera ist giftig in allen Teilen.
In unseren Breitengraden eignet sie sich die meiste Zeit über nur als Zimmerpflanze, auf Temperaturen unter 10°C reagiert sie mit dem Abwerfen ihrer Blätter. Den Sommer allerdings kann sie auf dem Balkon oder der Terrasse verbringen - direkte, sengende Mittagssonne verträgt sie nicht, sofern sie aber davor geschützt wird, wächst sie im Freien umso schneller und schöner.
Umgangssprachlich wird die kleine Strahlenaralie auch Lackblatt oder schlicht und einfach Schefflera genannt. Sie ist sehr beliebt als Büropflanze, da sie grundsätzlich pflegeleicht und robust ist. Ausserdem eignet sie sich für die Hydrokultur, ein System welches aufgrund seiner scheinbaren Idiotensicherheit in vielen Büros angewendet wird.
Die Blätter der Schefflera sind in Gruppen von fünf bis sieben Stück strahlenförmig angeordnet. Schon wenn sich ein neuer Stängel oben aus einem Trieb herausschiebt, sind als erstes die Blätter zu sehen - sie sind zuerst winzig klein, es lässt sich aber schon gut erkennen wie viele von ihnen später in die Breite wachsen werden. Im Babyalter sind sie noch sehr weich und hängen zuerst ein Bisschen nach unten, dies ist völlig normal. Es ist erstaunlich, wie schnell die Blätter (und somit auch die ganze Pflanze) wachsen; Schefflera arboricola bleibt als Zimmerpflanze zwar kleiner als in der freien Natur, zweieinhalb Meter Höhe (oder bei guten Bedingungen auch mehr) sind für sie aber kein Problem.
Sie ist gut schnittverträglich, sollte sie zu gross werden kann sie im Frühling ziemlich radikal gestutzt werden und wird dann aus der Schnittstelle neu austreiben - nicht selten sogar mehrfach, was schlussendlich am oberen Teil der Pflanze ein buschiges Wuchsbild ergeben wird. So wird sie mit der Zeit zum richtigen Zimmerbaum und muss gegebenenfalls an einen Stab gebunden werden damit die Krone keine Schieflage bekommt.
Oftmals wird sie mit der grossen Strahlenaralie (Schefflera actinophylla) verwechselt, welche aber längere und weniger ovale Blätter ausbildet als ihre kleine Schwester. Schefflera ist giftig in allen Teilen.
Hier sieht man, was passiert wenn Schefflera einen lichttechnisch nicht ganz optimalen Standort hat:
Die Blattstiele werden länger, und die Fiederblätter wachsen in grösseren Abständen zueinander.
Die Blattstiele werden länger, und die Fiederblätter wachsen in grösseren Abständen zueinander.
Standort: Das Lackblatt braucht einige Stunden Morgen- oder Abendsonne. Auch die Mittagssonne wird im Zimmer vertragen, daran muss die Pflanze aber vorsichtig gewöhnt werden. Dies geschieht, indem die Pflanze in einiger Entfernung vom Fentster aufgestellt und alle paar Tage etwas näher gerückt wird bis sie unmittelbar vor der Scheibe steht. Ein Platz direkt am Fenster ist sehr wichtig, da die Pflanze sonst anfängt, zu vergeilen und ein zu lockeres, staksiges Wuchsbild aufweist.
Sie fühlt sich ganzjährig im Zimmer wohl, im Winter mag sie etwas kühlere Temperaturen zwischen 16°C und 18°C, Keinesfalls darf sie Temperaturen unter 10°C ausgesetzt werden.
Wasser/Dünger: Ballentrockenheit quittiert Schefflera arboricola mit braunen Blatträndern und dem Abwerfen von neuen Blättern. Auch zu viel Wasser bekommt ihr schlecht und die Wurzeln beginnen zu faulen. Man lässt am besten die obersten vier oder fünf Zentimeter des Substrats durchtrocknen und gibt dann wieder etwas Wasser nach, so dass das Substrat gleichmässig feucht ist.
Am schönsten wächst sie wenn die Luftfeuchtigkeit etwas erhöht ist, man kann sie also auf einen mit Blähton und Wasser gefüllten Untersetzer stellen. Auch besprüht werden kann sie regelmässig um den Staub auf den Blättern zu beseitigen, ab und zu kann die ganze Pflanze in der Badewanne abgeduscht werden. Dazu den Topf wasserdicht verpacken damit das Substrat nicht triefend nass wird.
Gedüngt wird von März bis Ende September, am besten alle zwei Wochen in halber Konzentration.
Substrat/Umtopfen: Die Strahlenaralie wächst gut in normaler Zimmerpflanzenerde, im Idealfall wird etwas Perlite untergemischt. Weil sie so schnell wächst, kann ruhig von Anfang an ein grösserer Topf gewählt werden. Da Schefflera ein sehr kräftiges, umfangreiches Wurzelwerk ausbildet, werden junge Pflanzen jährlich umgetopft, sobald die Pflanze dann eher in die Breite als in die Höhe wächst kann dies alle zwei oder drei Jahre geschehen.
Sie fühlt sich ganzjährig im Zimmer wohl, im Winter mag sie etwas kühlere Temperaturen zwischen 16°C und 18°C, Keinesfalls darf sie Temperaturen unter 10°C ausgesetzt werden.
Wasser/Dünger: Ballentrockenheit quittiert Schefflera arboricola mit braunen Blatträndern und dem Abwerfen von neuen Blättern. Auch zu viel Wasser bekommt ihr schlecht und die Wurzeln beginnen zu faulen. Man lässt am besten die obersten vier oder fünf Zentimeter des Substrats durchtrocknen und gibt dann wieder etwas Wasser nach, so dass das Substrat gleichmässig feucht ist.
Am schönsten wächst sie wenn die Luftfeuchtigkeit etwas erhöht ist, man kann sie also auf einen mit Blähton und Wasser gefüllten Untersetzer stellen. Auch besprüht werden kann sie regelmässig um den Staub auf den Blättern zu beseitigen, ab und zu kann die ganze Pflanze in der Badewanne abgeduscht werden. Dazu den Topf wasserdicht verpacken damit das Substrat nicht triefend nass wird.
Gedüngt wird von März bis Ende September, am besten alle zwei Wochen in halber Konzentration.
Substrat/Umtopfen: Die Strahlenaralie wächst gut in normaler Zimmerpflanzenerde, im Idealfall wird etwas Perlite untergemischt. Weil sie so schnell wächst, kann ruhig von Anfang an ein grösserer Topf gewählt werden. Da Schefflera ein sehr kräftiges, umfangreiches Wurzelwerk ausbildet, werden junge Pflanzen jährlich umgetopft, sobald die Pflanze dann eher in die Breite als in die Höhe wächst kann dies alle zwei oder drei Jahre geschehen.