Fittonia albivensis
Die Mosaikpflanze, wie Fittonia albivens im Volksmund unter anderem genannt wird, besticht mit ihrer aussergewöhnlichen, netzartigen Blattzeichnung. Ihre Heimat liegt im südamerikanischen Urwald und deshalb braucht sie hohe Luftfeuchtigkeit und ganzjährig warme Temperaturen. Sie wächst kriechend, also eher in die Breite als in die Höhe und bildet ein flaches Wurzelwerk aus. So ist sie in einer ausladenden Pflanzschale besser aufgehoben als in einem normalen Blumentopf.
Die Wildfrom der Pflanze weist eine silberweisse Blattzeichnung auf, deswegen heisst die Pflanze umgangssprachlich auch Silbernetzblatt. Es sind aber einige andersfarbige Züchtungen im Handel erhältlich.
Die Wildfrom der Pflanze weist eine silberweisse Blattzeichnung auf, deswegen heisst die Pflanze umgangssprachlich auch Silbernetzblatt. Es sind aber einige andersfarbige Züchtungen im Handel erhältlich.
Fittonia albivensis 'Pink Wave'
Früher Fittonia verschaffeltii genannt, gehört sie zu den nicht ganz idiotensicheren Zimmerpflanzen - vor allem wegen ihrem hohen Bedarf an Luftfeuchte und den sehr spezifischen Standortwünschen. Als sehr schwierig würde ich die Pflege der (übrigens ungifitigen) Mosaikpflanze nicht beschreiben, wenn einige Punkte genau beachtet werden, wächst sie friedlich vor sich.
Auch blühen kann sie in Zimmerkultur - die Blüten sind zwar relativ gross, jedoch nicht allzu spektakulär. Anscheinend sollen ältere Pflanzen mit der Zeit unansehnlich werden, in diesem Fall kann man Stecklinge schneiden und sich eine neue Pflanze heranziehen. Diese werden am besten direkt in die immer leicht feucht gehaltene Erde gesteckt, günstig zum bewurzeln sind warme Temperaturen.
Standort: Da das Silbernetzblatt an seinem natürlichen Standort als Bodendecker unter riesigen Bäumen wächst, verzichtet es gerne auf jegliche direkte Sonnenbestrahlung. Allerhöchstens ganz wenig früh morgens verträgt es, mehr wirkt sich negativ auf die Blattzeichnung aus und das Netzmuster verschwindet. Trotzdem muss es natürlich hell sein wo es steht, ein Nordfenster wäre ideal. Meine Fittonien leben putzmunter unter Kunstlicht.
Sehr wichtig ist für Fittonia albivensis eine erhöhte Luftfeuchte. Diese kann einfach erreicht werden: Ein grosser Untersetzer wird mit Blähton und Wasser gefüllt (und konsequent immer wieder aufgefüllt) und die Schale darauf platziert. Bei zu wenig Luftfeuchtigkeit vertrocknen die Blätter und werden braun. Auch ist eine tägliche Dusche aus der Sprühflasche (oder auch zwei) zu empfehlen.
Die Pflanze muss ganzjährig bei Zimmertemperatur gehalten werden, da bereits bei etwas weniger als 16°C Kälteschäden auftreten können.
Wasser/Dünger: Entscheidend sind vorsichtige Wassergaben: Die Fittonie selbst zeigt sehr deutlich, wenn sie Wasser braucht - die Triebe werden schlapp und hängen etwas durch. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein wenig gegossen wird, richten sie sich im null Komma nichts wieder auf. Es ist wichtig, das Substrat immer nur etwas feucht zu halten und niemals ganz zu durchnässen, die Wurzeln der Mosaikpflanze sind sehr empfindlich gegenüber Staunässe und faulen schnell. Deshalb ist es schlau, sie sehr regelmässig anzuschauen und bei Bedarf etwas Wasser zu geben.
Gedüngt wird von März bis September, alle zwei bis drei Wochen in schwacher Konzentration.
Substrat/Umtopfen: Für das Silbernetzblatt eignet sich Zimmerpflanzenerde mit 20-25% Perlite sehr gut. Durch diesen Zuschlagstoff trocknet die Erde schneller ab und die Gefahr von Staunässe minimiert sich. Als Pflanzgefäss sollte wie bereits erwähnt besser eine Schale als ein Topf gewählt werden, und eine Drainageschicht aus Blähton sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Umgetopft werden muss Fittonia albivensis nicht oft, weil ihr Wurzelwerk nicht viel Platz braucht - jeden zweiten Frühling reicht. Mit den Wurzeln geht man tunlichst sehr vorsichtig um, die Pflanze reagiert auf Beschädigungen nicht wirklich erfreut und lässt für längere Zeit nach dem Umtopfen ihren Kopf hängen.
Auch blühen kann sie in Zimmerkultur - die Blüten sind zwar relativ gross, jedoch nicht allzu spektakulär. Anscheinend sollen ältere Pflanzen mit der Zeit unansehnlich werden, in diesem Fall kann man Stecklinge schneiden und sich eine neue Pflanze heranziehen. Diese werden am besten direkt in die immer leicht feucht gehaltene Erde gesteckt, günstig zum bewurzeln sind warme Temperaturen.
Standort: Da das Silbernetzblatt an seinem natürlichen Standort als Bodendecker unter riesigen Bäumen wächst, verzichtet es gerne auf jegliche direkte Sonnenbestrahlung. Allerhöchstens ganz wenig früh morgens verträgt es, mehr wirkt sich negativ auf die Blattzeichnung aus und das Netzmuster verschwindet. Trotzdem muss es natürlich hell sein wo es steht, ein Nordfenster wäre ideal. Meine Fittonien leben putzmunter unter Kunstlicht.
Sehr wichtig ist für Fittonia albivensis eine erhöhte Luftfeuchte. Diese kann einfach erreicht werden: Ein grosser Untersetzer wird mit Blähton und Wasser gefüllt (und konsequent immer wieder aufgefüllt) und die Schale darauf platziert. Bei zu wenig Luftfeuchtigkeit vertrocknen die Blätter und werden braun. Auch ist eine tägliche Dusche aus der Sprühflasche (oder auch zwei) zu empfehlen.
Die Pflanze muss ganzjährig bei Zimmertemperatur gehalten werden, da bereits bei etwas weniger als 16°C Kälteschäden auftreten können.
Wasser/Dünger: Entscheidend sind vorsichtige Wassergaben: Die Fittonie selbst zeigt sehr deutlich, wenn sie Wasser braucht - die Triebe werden schlapp und hängen etwas durch. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein wenig gegossen wird, richten sie sich im null Komma nichts wieder auf. Es ist wichtig, das Substrat immer nur etwas feucht zu halten und niemals ganz zu durchnässen, die Wurzeln der Mosaikpflanze sind sehr empfindlich gegenüber Staunässe und faulen schnell. Deshalb ist es schlau, sie sehr regelmässig anzuschauen und bei Bedarf etwas Wasser zu geben.
Gedüngt wird von März bis September, alle zwei bis drei Wochen in schwacher Konzentration.
Substrat/Umtopfen: Für das Silbernetzblatt eignet sich Zimmerpflanzenerde mit 20-25% Perlite sehr gut. Durch diesen Zuschlagstoff trocknet die Erde schneller ab und die Gefahr von Staunässe minimiert sich. Als Pflanzgefäss sollte wie bereits erwähnt besser eine Schale als ein Topf gewählt werden, und eine Drainageschicht aus Blähton sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Umgetopft werden muss Fittonia albivensis nicht oft, weil ihr Wurzelwerk nicht viel Platz braucht - jeden zweiten Frühling reicht. Mit den Wurzeln geht man tunlichst sehr vorsichtig um, die Pflanze reagiert auf Beschädigungen nicht wirklich erfreut und lässt für längere Zeit nach dem Umtopfen ihren Kopf hängen.
Mein Silbernetzblatt macht seinem Trivialnamen alle Ehre